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Sicherheit für junge Leute im Strassenverkehr

Von der Verkehrssicherheit zur Mobilität

Verkehrssicherheit hat zum Ziel, mit Hilfe von Präventionsmassnahmen Verkehrsunfälle zu vermeiden. Die Verkehrsicherheit ist aber nur ein Teil des komplexen Systems, als das sich unsere heutige Mobilität darstellt. Dieses System müssen junge Leute erst einmal verstehen und sich darin zurechtfinden, sie müssen unterschiedlichste Verkehrsmittel beherrschen, Verkehrsregeln wie auch das richtige Verhalten im Strassenverkehr erlernen, neue Technologien ausprobieren und nutzen sowie das zukünftige Mobilitätsverhalten reflektieren.

Am öffentlichen und privaten Verkehr teilzunehmen, ist also eine echte Herausforderung. Mobilität ist aber auch nahezu unerlässlich, um selbstständig und unabhängig zu sein, um sich ein soziales Umfeld aufzubauen und im Beruf bestehen zu können. Darum ist es uns ein Anliegen, über das richtige Verhalten im Strassenverkehr zu informieren. Wir möchten ein Bewusstsein dafür schaffen, wie jede und jeder Einzelne zur Sicherheit im öffentlichen und privaten Verkehr beitragen kann. Mit dem Projekt edu4motion sind wir stets am Puls der Zeit und können aktuelle Problematiken der Mobilität und Verkehrssicherheit aufnehmen. Mit diesem Angebot richten wir uns hauptsächlich an Jugendliche und junge Erwachsene.

Junge Menschen und Verkehrssicherheit: ein höheres Risiko

In den Unfallstatistiken des Strassenverkehrs sind Jugendliche und junge Erwachsene proportional überrepräsentiert. Wie in der folgenden Grafik zu sehen ist, verläuft die Kurve der Anzahl der Unfallopfer ab dem Alter von 10 bis 25 Jahren exponentiell. Das Verkehrsmittel spielt dabei keine Rolle; derselbe Trend zeigt sich in der Kurve der Velofahrer/innen, motorisierten Zweiradfahrer/innen, E-Bike- und Autolenker/innen, die Opfer von Unfällen werden. Die Hauptunfallursachen sind Unaufmerksamkeit und Ablenkung, Missachtung des Vortritts, überhöhte Geschwindigkeit und Alkohol. Die Mehrzahl der Unfälle ist auf Verhaltensfehler zurückzuführen, während Mängel an Fahrzeugen oder an der Infrastruktur eine untergeordnete Rolle spielen. Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, auf das Wissen und Verhalten der Verkehrsteilnehmer/innen einzuwirken und die Präventionsbemühungen aufrechtzuerhalten.